Im Zwetschgenhimmel 

(Sorry. Gestern Abend gab es kein Internet) 

Heute stand alles unter dem Motto ZWETSCHGEN. Dafür sind wir heute morgen mit unserem Auto mit Anhänger (wir waren sehr optimistisch) und einem Kind mehr zu einem anderen Grundstück gefahren um dort die Früchte zu ernten. 

War gar nicht so einfach. Erst einmal mussten wir den Baum finden 😅.  Naja, ist schon ein großes Grundstück. Auf dem grasen auch noch ein paar Schafe. Also Stromzaun überwinden, Plane ausgebreitet und losgeschüttelt. Erstes Problem: Ein besonders neugieriger Bock leckt uns die ganzen Zwetschgen ab. Zweites Problem: Das mit dem Schütteln ist nicht so effektiv wie gewünscht. Um nicht zu sagen es ist total für den … . Es fallen lediglich Zweige, Blätter und faulige Früchte herunter. Lösung für Problem eins: Phil sperrt die Schafe kurzerhand in den Stall. Lösung für Problem zwei: siehe Bild 

Man(n) will hoch hinaus

Ja. Und so von Hand pflücken dauert dann doch schon lang. Zum Mittag brechen wir ab. An ne Leiter haben wir nämlich nicht gedacht. Und selbst mein Mann der Kletteraffe kommt nicht überall ran. Das Ergebnis: Zwei rote Kisten (nicht mal voll) die locker ins Auto gepasst hätten. Der Hänger war demnach ungenutzt.

Am Nachmittag hab ich mich dann daran gemacht die Zwetschgen zu entkernen und in Gefrierbeutel zu verpacken. Und dann hab ich gemerkt, dass es doch nicht so wenig ist. 

Ich hab dann noch gekocht und nach dem Zubettgehen der Kinder nochmal ne Stunde geschnippelt. Da wird einem Mal die Dauer eines Bauernhoftages bewusst. 

Ganz schöne Sauerei
Eure Micha

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