Seit heute sind wir nun offizielle Hayinger. Lustig, wenn man aufs Rathaus geht und gleich wiedererkannt wird: „Ihr ward doch gestern im Vereinsheim beim Fußball-Gucken?“ (😣ja leider).
Die Umgebung erkunden. Hier haben die Kinder gerade den Sportplatz mit Spielplatz entdeckt 😅
Wir sind also schon fleißig am Erkunden und sind doch positiv überrascht, wie gut die Infrastruktur hier im Ort ist. Das erwartet man auf dem Land dann halt doch nicht.
In der Wohnung geht es langsam vorwärts. Allerdings fehlt, u.a.noch das Klo. Im Keller ist Gott sei Dank noch eins und im Wohnwagen ja auch. Geschirr wird in der Badewanne gespült und geduscht ohne Badtüre. Kochen tu ich im Wohnwagen über dem kleinen Gas-Herd. Der Wohnwagen -Kühlschrank ist so klein, dass man quasi fast jeden Tag einkaufen MUSS. Ist halt alles noch provisorisch 😉. Schlimm? Nö, eigentlich nicht. Wenn ich es schreibe, muss ich sogar schmunzeln. Wir wussten es ja und wir renovieren gerade die Wohnung in die wir einziehen werden. Es lohnt sich also😉. Es macht großen Spaß zu spekulieren, wo wir was eventuell hinstellen oder bauen. Die Küche und das Schlafzimmer werden Provisorien 😅. Aber darauf freue ich mich sogar.
Heute hat es geregnet. Eigentlich bisschen unpassend, da wir ein Sofa + Eckbank mit offenem Hänger geholt haben 😅(war zu verschenken). Morgen stellen wir es dann in die Sonne.
Draußen regnet es? Egal. Stellen wir den Campingtisch fürs Mittagessen einfach ins Wohnzimmer 😅
Wer hätte gedacht, dass wir mal so improvisieren und uns dabei auch noch wohl fühlen?
Was für ein Tag! Heute morgen standen wir noch auf der Pferdekoppel und jetzt steht der Wohnwagen in unserem zukünftigen Garten. Das ist so abgefahren!
Gestern Abend hat Fabian noch ein Feuer gemacht und wir saßen so da. Viel reden mussten wir nicht. Es war einfach schön und für uns war klar, dass sind nicht mehr nur die Hofbesitzer. Das sind Freunde.
Der Abschied fiel schwer. Trotz der Vorfreude und trotz dessen wir nicht so weit weg wohnen (Hab ich gerade wohnen gesagt?) und wir uns bestimmt bald wieder sehen.
So. Nun steht der Wohnwagen jedenfalls im neuen Garten. Wir campen da jetzt so lange, bis die Wohnung fertig renoviert und weitestgehend eingerichtet ist.
Wir wurden soooo nett empfangen. Die Vermieter sind wirklich super nett und wir freuen uns jetzt auf die gemeinsamen Tage. Ab morgen heißt es Boden verlegen, Türen einbauen und putzen 💪. Und das mal für unsere eigene Wohnung 😅.
Also. Heute mal etwas kürzer. Unsere letzten Aufgaben sind getan.
Das gesamte Brennholz ist verarbeitet. Also gespalten und gestsapeltAuf dem Acker ist das Unkraut weg…Zu mindestens für die nächsten paar Tage 😅. Und es wurde gemulchtDieser kleine Apfelbaum braucht etwas Hilfe. Erst mal müssen die Brennesseln weg.Frische Komposterde drauf und, damit die Hühner nicht wieder alles wegscharren, ageschnittene Brennesseln wieder oben drauf. Fertig ist die BAUMSCHEIBE
Wieder was gelernt. Überhaupt. So viel wie hier haben wir nirgends gelernt. Wirklich toll, wenn man so viel weiß und es auch noch weitergeben kann 😉.
Wir haben hier so viel erlebt…Wie gesagt der Abschied morgen wird schwer.
Vielleicht überlegen von euch manche: Warum eigentlich ausgerechnet die Alb?
Nun da gibt es schon so seine Gründe 😉. Mal schauen, ob ich alle zusammen bekomme:
1. Hier ist es schön 😅
2. Hier oben ist es noch so ländlich. Die Menschen helfen sich gegenseitig. Weil es selbstverständlich ist und nicht weil man etwas dafür bekommt.
3. Hier wird man gegrüßt
4. Die Kinder wachsen behütet auf und sind trotzdem alles andere als in Watte gepackt
5. Es gibt weniger Verkehr
6. Die Grundstückspreise und -größen sind viel angenehmer und für uns passender
7. Man kennt sich noch
8. Es gibt viel mehr regionale Produkte wie Milch, Eier, Obst und Gemüse
9. Der Charakter der Menschen ist dem unseren sehr ähnlich, dass vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit
10. Job-mäßig gibt es für uns hier oben ausreichend. Drei der größten sozialen Träger in Württemberg sind hier auf der Alb
11. Die Natur ist hier noch greifbar…
Den Blick in die Ferne schweifen lassen. Ohne Hochhäuser, Autobahnen und Massen von MenschenWenn der Wind durch das Getreide weht…Das finde ich sooo schönUnsere Muna. Auch sie freut sich über lange Spaziergänge und Wanderungen durch die schöne Natur
Ich könnte wahrscheinlich noch hundert Gründe aufzählen. Aber ich will es bei 11 belassen. Warum elf? Weil am 1. Juli elf Monate vorbei sind, die wir wwoofen waren. Und wir beenden dieses Abenteuer ein paar Tage früher am Dienstag und fahren mit unserem Wohnwagen nach Hayingen zu unserer neuen Wohnung. Dort wird gemeinsam mit den Vermietern noch ein bisschen renoviert und dann bauen wir uns ein neues zu Hause auf. Ein offizieller Abschlussbericht folgt natürlich noch und auch so werde ich euch weiterhin auf dem laufenden halten.
Morgen möchte ich noch von den letzten Tätigkeiten hier auf dem Hof erzählen und am Dienstag heißt es Abschied nehmen. Das wird sicher nicht leicht auch wenn wir voller Vorfreude sind. Vor allem auf das Leben als Familie ❤.
Wir sind so platt und uns tut alles weh (das sowas kommt, ließ ja der Titel schon vermuten).
Wir haben heute so richtig was geschafft. Holz nämlich. Das ist immer noch nicht fertig. Ist halt auch ne ganz schöne Menge und mega dicke Brocken.
Nach Stöhnen, Ächzen und Rumwuchten ist dann der Baumstamm endlich im Spalter
Ich kann nicht abschätzen was die Dinger wiegen, aber sie sind auf jeden Fall sau schwer. Der Spalter hatte große Mühe und immer wieder musste Phil mit einem Keil nachhelfen. Und dann muss man sie ja auch drehen. Puh. Ich sag es euch.
Bei den Kräften geht so manches Mal was kaputt. Doch die Schraube hält💪. BRAVO Schatz 😉
Nicht nur, dass uns jetzt Arme, Schultern und der Rücken weh tut, auch die Finger sind offen. Oft haben wir Holz geklaut mit unserer Haut. Aber das Schlimmste sind die Bremsen gewesen. AUA! Kann ich da nur sagen.
Nun zum oho 😂. Heute Morgen hab ich es dann geschafft nicht nur die Kamille (und die Johanniskraut-Blüten) zu ernten, sondern auch ein Bild von zu machen.
Kamille- und Johanniskrautblüten auf den Gittern für das Trocknungsgerät. Jeweils zwei volle Tabletts haben Corinna und ich heute morgen gepflückt.
Wusstet ihr, dass Johanniskraut zwar gelbe Blüten hat, aber rot abfärbt? Oho sag ich nur 😉
Vorgestern Abend saß ich noch lange draußen und hab Erdbeeren geputzt, das heißt den Stiel abgemacht und die matschigen Stellen entfernt. Dann alle Erdbeeren auf Blech gelegt. Wozu? Um sie einzeln einzufrieren. Schlauer Tipp: Am nächsten Tag kann man sie zusammen in eine Dose oder Tüte packen und hat aber beim Auftauen keinen Erdbeerklumpen😊. Oho!
4 kleine und 2 große Backbleche voll Erdbeeren. Die dürfen sich nicht berühren um einzeln eingefroren zu werden
Hab ich euch schon von dem gluckenden (brütenden) Huhn erzählt?
Darf ich vorstellen: Haudegangnei. Ja. Wirklich. So heißt das Huhn vom Sohnemann, dass nun brütetDas Nest. Sieht aus wie an Ostern oder? 😅
Ja, es gibt wieder viel zu erzählen. Das Wochenende haben wir uns frei genommen. Am Samstag morgen sind wir losgedüst nach Stuttgart. Nach einem leckeren Frühstück mit Jojo und Stefan sind wir zu sechst aufgebrochen zum Bärenschlössle.
Gleich nach ein paar Metern nach dem Parkplatz kommt der erste Spielplatz. Mit Flugzeug zum reinsitzen 😊. Das finden Fynn und Ylvi supiWas seht ihr denn da spannendes?Ui. Ein Baum mit Gesichtern und geschnitztem VogelUnd da sagt nochmal einer Ridgebacks mögen kein Wasser 😅. Sie schwimmt sogarUnd unsere größte Wasserratte war natürlich hellauf begeistert, dass es dort auch einen See gab. Badeverbot? Nicht für Ylvi
Es war auf jeden Fall schön und gar nicht so überlaufen wie erwartet. Trotzdem sind wir alle mit den Massen an Menschen total überfordert 😅. Das sind wir echt nicht mehr gewohnt. Ich war selbst als Kind oft dort und schwelgte in Kindheitserinnerungen 😉.
Am Sonntag ging es dann weiter zu meiner Mum. Mit Besuch von Phils Oma, Kuchen, Grillen, Fußballspiel gucken und allem drum und dran.
Gestern Abend um neun waren wir wieder hier. Phil will den Wohnwagen aufschließen. Hm. Schlüssel weg. Meiner liegt praktischer Weise IM Wohnwagen🙈. Die Kinder sollten eigentlich direkt vom Auto in den Wohnwagen und weiterpennen, aber dann waren sie halt doch wach 😞. Naja. Nach einer halben Stunde suchen und telefonieren und kurz vor der Aufbrech-Aktion hatte Corinna noch die Idee es erst mal mit nem anderen Schlüssel zu versuchen. Und tatsächlich irgendein unscheinbarer Fahrradschloss-Schlüssel passte dann.
Nachdem dann die Kinder im Bett waren fiel Phil ein, dass er ja Ersatzschlüssel im Auto hat 😅.
Und nun zurück zu den Hoftätigkeiten…
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass mir die Gartenarbeit so viel Spaß macht?😉. Das Aussääen jäten und ernten ist einfach eine wahre Freude für mich.
Rechts die Zwiebeln, links die Bohnen und das Bohnenkraut. Alles frei von UnkrautCalendula oder die Ringelblume darf bei den Kürbisgewächsen stehen bleiben.Die Natur ist ein Wunder. Diese Zucchini hat keine nennenswerten Blätter mehr (vom Hagel). Und was tut die Pflanze dann? Sie bildet eine Blüte aus. Faszinierend 😊
Gemeinsam mit den Unterwwoofern hat Phil in der Zeit eine neue Mauer im Garten gebaut, die eine Umrandung für das neue Blumenbeet sein soll und Brennesseln weggesenst. Mal wieder 😅.
Die schönen Kalksteine außerhalb vom Zaun, um diesen auch gleich zu stützenJeder Krümel Erde wurde mit der Schubkarre von der anderen Seite vom Hof hergekarrt.Vorher…Nachher
Die Unterwwoofer sind am Samstag abgereist. Nun sind wir wieder „nur“ zu zehnt.
Als wir gestern dann zurück kamen, wurden wir erst mal geupdatet: Am Samstag ist noch ein Küken geschlüpft. Bei der Ente, die seitdem die Mama mit den dreien ausgezogen ist, brütet. Nun, eigentlich kann das Kleine schon noch bei der Mama mitlaufen, nur hat es eine Fehlbildung am Bein und kommt den anderen nicht hinterher. Corinna und Fabian überlassen das Kleine natürlich nicht seinem Schicksal, sondern ziehen es nun per Hand auf.
Hallo kleiner Freund. Heute morgen übernahm ich den Küken-Dienst 😍In der Handtasche ist es dunkel und warm, so wie im Nest und man hat das kleine Ding immer dabei.
Natürlich wird auch gefüttert und immer wieder wird das Küken ins Gras gesetzt, unter Bewachung versteht sich. Denn der Milan und auch die Katze sind immer auf der Lauer.
Außerdem brütet ein Huhn. In exakt 21 Tagen werden auch hier Küken schlüpfen. Das werden wir allerdings nicht mehr sehen.
Geplant ist eine Abreise Anfang nächste Woche. Warum? Weil man gehen soll wenn es am Besten ist. Es war die richtige Wahl diesen Hof als Abschluss zu wählen. Eine Wohnung und ein Job sind in Aussicht. Den Hof kaufen wir uns dann, wenn wir ihn gefunden haben 😉.
Aber glaubt bloß nicht, dass ihr mich dann los seid. Da gibt’s sicherlich noch einiges rückwirkend zu erzählen 😉.
Also auf in die letzte offizielle Wwoofing-Woche 💪.
…Nur kurz wollte ich euch sagen es geht uns gut. Ich hab es einfach nicht früher geschafft. Hab die Ruhe nicht dafür gefunden. Obwohl wir das Wochenende frei hatten und mit Familie und Freunden wertvolle Zeit verbracht haben.
Nach einem Wohnwagen-Schlüssel-Desaster ist es nun auch schon wieder sooo spät.
Neulich hab ich mir mal überlegt, dass meine Beiträge ja oft wenig mit wwoofen zu tun haben. Und dann haben sie es ja doch irgendwie. Denn schließlich wwoofen wir. Und was wir erleben, fühlen und denken, schreibe ich auf. Für euch und für mich, als Tagebuch sozusagen 😊.
Also. Schon wieder drei Tage vergangen.
Der Sonntag…
War traumhaft schön, denn wir waren wandern. Alle dreizehn, plus noch Cousine und Cousin von dem einen Unterwwoofer 😉.
Ausblick von oben. Der Aufstieg hat sich gelohntÜber die Steine durchs ausgetrocknete Flussbett
Und dann kam am Sonntag auch noch das erste ersehnte Entenküken 😍. Die Freude war groß! Ich wollte aber zu dieser Zeit die Entenmama nicht stören.
Doch gestern wurden die 3 Küken plus Mama dann umgesiedelt.
Ist das nicht putzig? Und so eine schöne Zeichnung 😍Neues Zuhause auf der Koppel. Erst mal noch im sicheren GehegeUnd dann gibt’s Futter…Gekochtes Ei mit Haferflocken und gehackte Brennessel. Jummy😉Den Futter-Teller in eine größere Schale stellen und diese mit Wasser befüllen. So mögen das die Küken 😊
Ach. Es ist so schön den drei Kleinen beim Plantschen und knabbern zuzusehen. Tierkinder sind das Beste 😍.
Leider ist ein Küken noch vor dem Umsiedeln verschwunden. Wir vermuten, dass die Katze es erwischt hat 😔. Dafür sitzt jetzt die andere Entendame auf neuen Eiern, dass heißt bald gibt’s wieder Küken 🤗.
Phil hat gestern endlich die Balkontüre fertig gestellt.
Praktische Arbeitsmethode: Befestige den Eimer mit dem Zement auf der Höhe, wo du arbeiten musst 😉Keine Löcher mehr. Weder von außen…Noch von innen. Ich finde es sieht super aus. Nun kommt innen noch ein Lehmputz drüber und außen ne Gipsmischung oder so 🤔
Gestern und heute ging es zum Jäten und Ernten wieder zum „Krautgarten“, so heißen die gemieteten Parzellen auf dem Acker.
Unkraut jäten. Könntet ihr die Ackerwinde von den Bohnen unterscheiden? Die Disteln erkennt man ziemlich leichtFynn pflückt sich schon mal ein paar Erdbeeren. Phil erntet heute auch nochmal ca. 3,5 kg.Ein Bild aus einem Horrorfilm…oder eben ein Bild nach dem Erdbeeren-schneiden 😂
Dann wird natürlich wieder Marmelade gekocht. So was tolles!
Gestern hat es geregnet. Dementsprechend matschig war es auf dem Acker. Aber egal. War trotzdem schön 😉
So. Nun seid ihr alle wieder up to date. Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Und lasst euch nicht stressen. Macht es wie Muna. Einfach mal ne Runde chillen. Das geht auch auf dem Schreibtisch 😂
Endlich sind die Kinder im Bett 😅. Durch das es so lange hell ist, werden die Kinder gefühlt gar nicht müde 🙈.
Jetzt passt auf. Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten…Aber wir machen Karriere…
…Seit Dienstag sind nämlich nochmal drei wwoofer gekommen. Dreizehnjährige Jungs. Und Fabian hat uns zu OBER-WWOOFERN befördert 😂. Ist das nicht der Knüller?
Nebenbei sind wir schon so berühmt, dass selbst irgendwelche Leute von sozialen Organisationen uns kennen 🙆. Das nenn ich mal Karriere machen 😉.
So. Nebenbei sind auch noch andere Dinge gelaufen, außer der Beförderung mein ich…
Hoher Besuch von den Nachbar- Gänsen. Fünf Elternteile und neun Junge im Pferde-Auslauf. Und die waren sogar da und haben nicht schlecht gestaunt über die ungebetenen GästeDer Holunder blüht. Endlich! Wir sammeln die Dolden (große Blüten), legen diese für ne halbe Stunde draußen hin (damit die Tierchen wegfliegen) und legen sie mit ein paar Zitronenscheiben in Zuckerwasser ein. Für zwei Tage.Holunder – Zitrone – Zuckerwasser. Abgedeckt ruhen lassen.Ein Sommerregen. Ylvi will raus. Also Badeanzug an und Party! Fynn braucht keinen Badeanzug. Er rennt einfach in der vollen Montur durch den Regen.Trotz Hagel konnte ich heute gut 4 kg Erdbeeren vom Acker ernten. Und da ist nochmal ne ganze Menge dran.Ylvi darf den Holzlöffel abschlecken. Hmmm lecker ErdbeerenEinkochen mit Fabi…Mit Zucker und Agar-Agar. Mehr braucht man nicht.Und schon ist die Erdbeer-Marmelade fertig. Sie schmeckt köstlich.
Diese Ernte-Zeit zu erleben ist der Hammer. Es macht mir so große Freude zu pflücken, zu verarbeiten und zu genießen. Man bekommt ein ganz anderes Bewusstsein für Lebensmittel. Denn es Bedarf eines hohen Zeit- und Energieaufwand bis zum Essen auf dem Tisch.
Die Tomaten sprießen bei der Hitze nur so. Unter dem Dach waren sie natürlich vor Hagel geschütztFenchel, Petersilie, rote Melde, rote Beete…Alles wächst 😍Kamille. Die wurde von uns schon gepflückt und zum Trocknen in den Dörrapparat gelegt.Zwiebeln und Karotte, hier wurde schon gejätet und gemulcht (mit Rasenschnitt die Erde abgedeckt)Die Ringelblume (oder Calendula) sieht nicht nur schön aus, sondern lässt sich auch zu Salbe verarbeiten
Phil ist unterdessen auch nicht faul und bleibt erst mal mit dem Auto im Wald stecken. Warum? Weil er gemeint hat, er könnte den Hänger raus holen, den sie gestern, mit Felssteinen beladen, dort haben stehen lassen. Sie hatten ihn dort gelassen, weil das Unwetter kam. Dementsprechend aufgeweicht war halt auch der Waldboden.
Außerdem schafft Phil immer noch an der Terassentüre. Die wird gerade sorgfältig von ihm verspachtelt. Ich mach dann ein Foto wenn sie fertig ist 😉.
So. Ich glaub jetzt seid ihr erst mal wieder auf dem neusten Stand 😅.
Hier wird es uns definitiv nicht langweilig. Und bei 13 Leuten (plus zwei Nachbarskinder, die regelmäßig da sind) in einem Haus gibt es bestimmt auch immer was zu erzählen.