Tätigkeitenvielfalt.

Hey!

Die Tage rasen hier nur so davon. 

Wir sind mittlerweile schon richtig drin in den Abläufen. Morgens erst mal Karotten ausbuddeln, den Hasen bringen zusammen mit Wasser und Heu. Danach füttern wir die Hühner im Gehege mit Essensresten von uns. Dann gibt’s für sie noch frisches Wasser und n bisschen  Trockenfutter. Schließlich die Pferde. Entweder es geht (reitend) auf die Koppel oder sie bleiben im Stall (mit Auslauf). Egal wie, es gibt Heu und gemistet werden muss auch. Am späten Nachmittag dann nochmal zu den Hasen und die Eier rausholen. 

Das Holz ist nun verarbeitet. Jetzt geht’s an den Aufbau. Alles muss irgendwie ordentlich verräumt werden. Geplant ist, dass wir bis Dienstag bleiben, daher stehen wir etwas unter Zeitdruck. Am Wochenende fährt Phil mit Fabian zum Renovieren nach Würzburg. Immer mal was neues 😉.

Gesten wurden 6 Hühner geschlachtet. Fynn hat so lange gebettelt, bis Phil mit ihm hin ist zum Zuschauen. Es wurde auch kein Massacker, sondern seriös und mit Erklärungen geschlachtet. Fynn hat kein Trauma 😉.

Ylvi ist immer dabei und will helfen. Beim Misten, beim Füttern, eigentlich bei allem.

Ylvi hilft beim Auffüllen der Pferdetränke

Und dann will man abends um halb elf ins Bett gehen und sieht wie die Hausherren sich noch hinsetzen zum Adventskalender basteln. Dann haben wir eben noch geholfen. Hat auch Spaß gemacht. 

Trotz des etwas kurzen Schlafes geht es heute voller Energie weiter. 

Bis denn. 

Ein produktiver Vormittag 

Puh. Ich sag es euch, so kranke Kinder nehmen einen ganz schön in Anspruch. Da kommt man gefühlt zu nichts. Solche Tage sind furchtbar, ich bin hin- und hergerissen, schließlich will ich ja arbeiten und dann hab ich ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber. Es ist wirklich nicht leicht immer eine gute Lösung zu finden.

Umso schöner sind so Vormittage wie heute. Die Tiere zusammen mit den Kindern füttern ist toll. Währenddessen gibt Phil wieder Vollgas.

Sieht schon richtig gut aus. Rechts der Holzstapel wird gerade zersägt. Ein Teil ist Lagerfeuerholz und der andere wird zu Spächtele für den Ofen
Der Anfang der Ordnung
Der Mann mit der Motorsäge (klingt wie im Horrorfilm)

Währenddessen hab ich den gesägten Teil gestapelt, also das neben den Kartons. Ich sag euch, dass war Tetris für Fortgeschrittene 😅

Das ist sehr motivierend, mal wieder so gut voran zu kommen. Weiter geht’s!

Grüße 

Dies und Das 

Hallo zusammen.

Die Erkältungswelle hat fast das gesamte Haus erwischt…Ist halt November, nasskaltes Wetter, da kommt das halt mal vor. Bei sechs Kindern im Haus geht das auch rum wie ein Lauffeuer.

Jetzt ist der Schnee zurück. Juhuuu

Mal überlegen, was haben wir eigentlich die letzten Tage gemacht? Vieles läuft schon so nebenher, da muss ich jetzt echt nachdenken 😅.  

Also zum Einen haben wir den Gemüsegarten nun (fast) winterfest gemacht. Auch hier wird das Prinzip der Permakultur gelebt, nach der keine Erde nackig bleibt. Also Unkraut raus stechen und wieder hinlegen. Wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, aber hey, wenn der Ertrag dann üppig ausfällt, warum nicht? Auch Pferdemist wird zum Abdecken benutzt. Oder, und das fehlt uns noch an manchen Stellen, Laub. Das alles verrottet dann und macht die Erde fruchtbar. Spannend sag ich euch!

Zum Anderen sind wir immer noch an unsere Mammutaufgabe…Das Holzlager lichtet sich so langsam. Was wir da oben nicht alles gefunden haben, vom alten Pferdegespann über ein uraltes Bettgitter bis hin zu Bergen von Reisig. Momentan sehen wir noch kein Land, da alles noch verräumt werden muss, aber das wird schon noch.

Wenn wir morgens die Pferde auf die Koppel bringen, dürfen die Kinder manchmal reiten, das ist ihr Tageshighlight.

Auf dem Rücken der Pferde und so 😊

Jimmy, das Reitpferd

Am Wochenende geht hier alles etwas ruhiger zu. Das genießen wir auch.

Heute auf dem Speiseplan: selbstgemachte Maultaschen. Die Herren Mayer bei der Fleischwolferei
Das muss Fynn natürlich auch gleich probieren

Ein bisschen Fensterputz war heute auch schon dran und nachher gehen wir (hoffentlich) wieder Schlittenfahren. Jippie.

Schönen Sonntag euch allen.

Wie man seine wwoofer bei Laune hält

Halli hallo, da bin ich wieder 😁. 

Wir haben ja nun schon einiges an Tätigkeiten gemacht auf den Höfen, manches hat mehr Spaß gemacht, anderes auch mal weniger. 

Hier ein paar Ideen, wie man seine Wwoofer motivieren kann bzw. wie man sie bei Laune hält 😉

Ein bisschen Verantwortung tut gut. Z.b. Jeden morgen die Tiere füttern und den Stall sauber machen. Eine eigene Aufgabe, die wiederkehrt ist schnell gelernt und macht auch Spaß
Wenn man ein Lob bekommt, auch wenn die Arbeiten sozusagen zum Vertrag gehören. Wir freuen uns schließlich auch wenn es den Hofbesitzern gefällt.
Wenn der Hofbesitzer von der Masteraufgabe spricht, und erst mal ein Geheimnis draus macht. „Erst müsst ihr euch qualifizieren“. Sehr anspornend.

Nun wir haben uns offensichtlich qualifiziert, in das Holzlager Ordnung zu bringen. Ganz schöne Hamneraufgabe, aber wir sind motiviert 😉. 

Sieht schon nach kurzer Zeit ein bisschen besser aus 😅
Auch ein paar lustige Aufgaben parat haben…Was könnte wohl darunter sein?
Ja, was taucht denn da auf?
Ui. Das ist ja wie Ostereier suchen. Nebenbei lernt man ja auch was…Das ist eine Lagerungsmethode für Wurzelgemüse.
Und am Besten hält man seine wwoofer bei Laune, in dem man sie so herzlich in die Familie aufnimmt und integriert

So. Es gibt Mittagessen. Guten Appetit 

Mal wieder ein Tagesablauf

RÜCKBLICK SONNTAG:

Hurra, der erste Schnee war da. Nicht viel, aber genug zum ein paar Mal den Hügel runterfahren. Was für ein Spaß!

Es ist wirklich wenig Schnee, aber geht trotzdem gut 😁

Heute ist schon fast alles wieder weg. Und laut Wetterbericht kommt ja am Mittwoch der Frühling 😮. 

MONTAG:

Nach so nem doch relativ gemütlichen Sonntag fällt das „in-die-Gänge-kommen schon etwas schwer. Aber hilft nix. 

  • 6.40 Uhr: Der Wecker klingelt 
  • 6.43 Uhr: Der Wecker klingelt wieder
  • 6.46 Uhr: Der Wecker klingelt erneut 
  • 6.49 Uhr: Der Wecker…ja. ok. Aufstehen jetzt 
  • 7.05 Uhr: Phil geht mit Nina laufen. Bei den Kindern und mir beginnt der morgendliche Kampf „Anziehen und Zähne putzen“ (wer hat das bloß erfunden)
  • Wir treffen uns alle so um 7.45 Uhr zum Frühstück richten. Mittlerweile sind alle Schulkinder aus dem Haus, sowie der Hausherr
  • 8.10 Uhr: Frühstück (manchmal mit Johanna, 3 Jahre altes Kindergartenkind und Corinna, Chefin)
  • Ca. 9.30 Uhr: morgendliche Fütterungsrunde  (Fabian war schon ganz früh draußen, um die Hühner raus zu lassen) mit anschließendem Misten des Pferdestalls.
  • Anschließend diverse Tätigkeiten von unserer To-Do-Liste abarbeiten. Heute: Schläuche und Bretter verräumen, ein Dach vom Tomatenunterstand abbauen und den Hühnerstall ausmisten.
  • 12.30 Uhr: Geschrirrspüler aus- und einräumen, Tisch decken…
  • 13.00 Uhr: Mittagessen und Mittagsschlaf Ylvi (Zeit für nen Kaffee). Die Großen machen jetzt Hausaufgaben 
  • Ca. 14.45 Uhr: 2.Runde To-Do-Liste abarbeiten. Heute: Äpfel ausklauben  (eine harmlose Menge) und das Schlammloch…
Mit dem Spaten „Grasnaben“ ausstechen. Der Matsch muss weg. Hier soll stattdessen Sand hin
  • 17.30 Uhr: Helligkeitsbedingt Feierabend für draußen. Nur noch schnell Hasen füttern. Mit Taschenlampen 😉
  • Ca. 18.30 Uhr: Abendessen  (davor meistens Geschirrspüler ausräumen. Wir sind halt zu zehnt, da kommt das auch zweimal am Tag vor) 
  • Halli-Galli-Zeit. Hilfe die Kinder drehen durch. Besser ins Bett
  • 20.00 Uhr: Fynn und Ylvi schlafen. Ab ins Wohnzimmer oder mit Familienmitgliedern am Tisch sitzen 😊schön.

Und nun…

  • 22.45 Uhr: Gute Nacht 

Freude ist…

…Einen erfolgreichen Tag zu beenden

To-Do-Liste für heute. Fast alles erledig
Der Hühnerauslauf ist mit Rindenmulch eingestreut

…Auf einem Hänger zu hüpfen

…Wenn die Kinder sich freuen, weil sie z.B. reiten dürfen 

…Wunder der Natur zu bestaunen 

…saubere Kaninchenställe 😁

…In der Schubkarre zu chillen

…Am Lagerfeuer zu sitzen (ja, im November)

Freude ist auch…

…Mit ner 8- und ner 10-Jährigen „Ligretto“ zu spielen und mit Lachtränen in den Augen zu verlieren 

…sich so sehr willkommen und integriert zu fühlen, als würde man sich schon ewig kennen. Danke.

Euch allen einen schönen Abend 

(Fast) alles neu

Mahlzeit 😉

Nicht nur, dass die Aufregung bleibt, auch die Eingewöhnungszeit der Kinder dauert wieder an. Naja, ist ja auch verständlich. Neuer Hof, neues Zimmer (zum ersten Mal im Haus der Familie), neue Leute, neue Tiere, neue Abläufe (vor allem mit Schulkindern)…Noch nicht mal eingerichtet, schon ging es ans Werk. 

Da braucht Kind eine kleine Pause…

Zwischenmahlzeit im Garten

So ist das wwoofer-Leben. Gleich gibt’s neue Aufgaben und Projekte. Eines davon lautet…Achtung…Unkraut jäten. Überraschung😁.  Mittlerweile haben wir richtig Spaß und können uns schon als Profis auf dem Gebiet bezeichnen.

Phil hat mit der Sense vorgearbeitet und ich verschwinde dann mal zwischen den Büschen 😅

Wie gesagt, es ist eine schöne Arbeit, weil man so schnell eine Veränderung sieht. Auch neue feste Aufgaben, wie das Füttern der Tiere morgens, kommen hinzu. 

Ylvi hilft fleißig mit beim Wasser auffüllen

Die Hühner müssen auch gefüttert und de Stall ausgemistet werden. Ylvi ist total motiviert und will überall helfen. Sie flucht laut wenn der Pferdeboppel von ihrer Schaufel rutscht. 

So gibt es für uns wieder allerlei neues zu entdecken und viele Fragen zu stellen. Es ist immer wieder interessant, welche Erfahrungen Hofbesitzer mit uns teilen können.

Bis demnächst 

Eure Micha

Die Aufregung bleibt 

Guten Abend.

Nun sind wir schon auf dem 6. Hof und wir sind immer noch aufgeregt bei der Ankunft. Wie sind die Leute, wie sieht es aus, wo schlafen wir usw. 

Wir sind wunderbar angekommen. Ein netter Empfang, vor allem die vier Kinder sind bezaubernd. Es ist wirklich schön hier. Und kalt 😁, klar auf 800m. Hier liegen noch einzelne Schneehäufchen. Der Hof liegt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb im Kreis Münsingen. 

Gleich wollten wir alles anschauen; die Hühner, die Laufenten, die Hasen und die Pferde, den Garten, die Scheune und das Haus. Natürlich hab ich noch nicht von allem Bilder gemacht, dann ist es ja langweilig.

Sonnenuntergang im Garten 
Die Pferde zwischen den Hühnern. Äh. Andersrum.

Ich bin jetzt so müde, obwohl ich heute nur ein bisschen Unkraut gezupft und Sachen weggeräumt hab. Also seht es mir nach, wenn der Beitrag nicht so üppig ausfällt.

Gute Naaaacht 

Platzmangel 

Guten morgen!

Wir sind immer noch bei unserer Zwischenstation. Morgen geht’s weiter. Den Besuch in der alten Heimat haben wir genutzt, um aus unserem Lager unsere Winterausrüstung zu holen und die Winterreifen aufs Auto zu montieren (der Wohnwagen braucht ja praktischer Weise keine). Da wir als nächstes in höhere Gegenden kommen, müssen die Schlitten natürlich auch mit. Die Kinderfahrzeuge samt Fahrrad sind ja auch noch im Auto,  neben Hundebox, Vorzelte und diversen anderem Kram.

Und dann stand ich vor der großen Herausforderung, die Winterklamotten im Wohnwagen zu verstauen. Nimmt halt doch mehr Platz weg, wie so n paar kurze Hosen.

Ich stell mir mal wieder die Frage, ob man den ganzen Klumbatsch überhaupt braucht. Aber vor allem bei den Kindern denke ich immer: „was ist wenn…“, und somit haben meine Kinder jetzt jeweils eine Schneemontur, gefütterte und ungefütterte Matschkleidung, zwei Fleecejacken, die softshell-montur plus eine „Ausgehjacke“ Puh! Wo soll das alles hin? Zusammen mit der warmen Unterwäsche und den Accessoires, wie Mützen und Co (auch hier reicht bekanntlich nicht eine). Ich gebe zu, hier fällt es mir schwer Dinge auszusortieren. Im Haushalt ging das besser.  Naja. Der Wohnwagen ist jetzt jedenfalls knalle voll und das Auto auch. Wir sind für alle Eventualitäten ausgerüstet 😉. 

Auf das morgen alle gesund sind zum weiterfahren.

Grüße und eine schöne Woche 

Kein Kommentar 😉

Guten morgen.

Wie soll ich anfangen? Nun ja. Wir sind nicht mehr in der Hammermühle. Wir brauchen jetzt ein paar Tage für uns. Suchen uns einen neuen Hof raus und dann geht’s weiter. 

Warum wir gegangen sind? – Kein Kommentar. Es ist nichts schlimmes passiert und es ist auch okay so. Mehr werde ich nicht schreiben. 

Manchmal muss man zwei Schritte zurück gehen, um wieder einen nach vorne zu kommen. 

Alles was wir erleben bringt uns weiter. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Eure Micha 

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