Die Holzwürmer sind wieder da

Guten Abend.

Hui. War das ein Halli Galli hier die letzten Tage. So viel Besuch und wir mittendrin. Erst kamen die (Groß-)Eltern, dann noch der Bruder von Corinna mit Frau und Baby. Es war wirklich schön und auch beeindruckend, wie (zeitweise) 15 Menschen zusammen sein können. Wir fanden es wunderbar ein Teil davon gewesen zu sein und freuen uns so nette Menschen kennen gelernt zu haben.

So. Jetzt aber ran an den Speck. Äh ans Holz natürlich. Das Wetter ist heiß, wir machen es noch heißer. Also, ich meine wir legen den Wintervorrat an Brennholz an.

Auf der Pferdekoppel…halb nackig…Am Sägen. Was wohl die Nachbarn sagen? 😅
Diese blöden ASTlöcher. So ist der Spalter eigentlich nicht gedacht. Das Holz sollte darin nicht hängen bleiben…grmpfl
Da hilft nur rohe Gewalt. Hau weg das Ding!

Wir, der Bruder und Fabian konnten die letzten Tage alle schon mal Holzwurm spielen und es hat immer noch genug. Erst alles sägen und dann spalten. Für die ganz fetten Dinger wird dann der Trecker geholt. Die Spalter, die mit dem Traktor betrieben werden gehen meistens weiter runter und somit lassen sich die großen Stämme besser durchtrennen.

Wir nähern uns so langsam dem Zeitpunkt den letzten Aufenthalt hier zu knacken. Am Samstag sind es schon drei Wochen! Verrückt wie die Zeit vergeht (ich glaube diesen Satz hab ich schon verdammt oft geschrieben 😅).

Ich wünsche euch eine gute Nacht.

Wasserfälle

Guten Morgen.

Gesten hat es mich dann erwischt. Mit Fieber und Gliederschmerzen und Kopfweh. Bäh! Und heute wird mir unangenehm bewusst, dass es sich wohl doch um den Magen-Darm-Virus handelt, den auch Ylvi und Phil schon hatten.

So. Nun erzähle ich euch von den Wasserfällen. Von schönen und von weniger schönen…

Bereits am Montag (und dann nochmal am Donnerstag) zog so ein heftiges Unwetter über Magolsheim, dass wir dachten die Apokalypse sei gekommen. Und das zweimal!

Hagelkörner. In Murmelgröße und doch stark genug, das angebrochene Ziegelstücke vom Dach fielen
Der Wasserfall vom Dach. Diese Mengen schafft keine Regenrinne. Im Hintergrund weiß vom Hagel.

Das war im ersten Moment alles aufregend und spannend. Dich danach sah man erst das ganze Ausmaß des Übels. Die Ernte! Fast alles durchlöchert und platt gehagelt. Das sah am Montag Abend schon schlimm aus, und dann folgte am Donnerstag Nachmittag nochmal so ein Unwetter, fast doppelt so heftig.

Man muss nun sehen welche Pflanzen sich wie erholen. Das ist ein heftiger Schlag für die Familie die so viel Arbeit, Energie und Liebe in ihren Garten gesteckt hat 🙁.

Am Dienstag morgen haben wir beschlossen uns etwas abzulenken und sind mit unseren zwei Kindern und Rebecca zum Uracher Wasserfall gefahren.

Erst im Nachhinein wurde uns die Ironie des Ganzen bewusst.

Jedenfalls gibt es auch schöne Wasserfälle…

Auf Papas Rücken die vielen Stufen hochtragen lassen. Das ist ein Leben! Und dann noch so nah am Wasserfall stehen dürfen. Toll!
Herunterstürzendes Wasser ist so faszinierend
So schööön
Und das Ganze noch von oben. Beeindruckend wie das Wasser den Abgrund hinunter stürzt
Das finden auch die Kinder spannend
Natürlich gibt’s noch ne Belohnung fürs Hochsteigen oder, in Ylvis Fall, fürs Hochtragen lassen 😅

Jedenfalls hatten wir einen sehr schönen Tag. Die Strecke ist genau richtig für Kinder. Und überall gibt es Sachen zu entdecken. Wir haben sogar einen Feuersalamander gesehen, der war aber schneller als meine Kamera 😉.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!

Plantschteich und Co.

Guten Abend.

Ohje. Was ist nur mit meinen Vorsätzen?🙈da wollte ich doch alle zwei Tage schreiben…hmmm.

Jedenfalls haben wir das Planspiel ganz erfolgreich beendet. Montag Nacht sind die Besitzer zurück gekommen. Davor hatten wir noch Besuch 😉. Mit Patenonkel und -Tante waren wir verabredet und spontan kamen auch noch die Schwiegereltern. Allen gefiel es hier oben so gut wie uns 😊. Und das trotz Magen-Darm-Infektion. Phil hatte es nämlich auch noch erwischt. Wie gesagt, es sollte ja nicht zu einfach werden.

Nun wollte ich ja von unseren Projekten bzw. Aufgaben erzählen. Neben der Tierversorgung buddelt Phil wild vor sich hin 😅.

Was tut der Papa denn da? Der steht mit nem Bohrhammer in nem Loch.

Erst hat er mit dem Pickel versucht zu lockern. Aber nach 20 cm ist hier Schluss. Dann beginnt die Felsstein- Schicht. Also nimmt MANN der Bohrhammer.

Dafür ist das Loch. Eine Teichwanne soll da eingesetzt werden.
Tadaa. Und „schon“ ist sie drinnen
Der Teich soll eine Art Naturplantschbecken für die Kinder werden. Und von hier wird er gespeist. Aus der Regenwassertonne. Und durch den schönen Bachlauf ins Becken. Später dann noch ganz professionell mit Pumpe.
Nochmal die Regentonne und der Bachlauf von der anderen Seite. Hier kann man auch die Kräuterschnecke sehen 😍
Und wenn man schonmal dabei ist, dann bitte gleich mit Sandstrand. Die Vorbereitungen sind getroffen. Fehlt nur noch der Sand

Das Monster-Projekt: Neue Terasse mit Glasdach hat begonnen…

Und wieder buddeln. Die Fliesen müssen weg und der Boden muss auf eine Höhe kommen. Richtig. Die Balkon-Türe muss auch dran glauben
Und dann finden sich unter den Fliesen und zwischen Erdklumpen und Steinen nahezu archäologische Funde 😂. Ein Grabstein. So wie wir entziffern konnten war sie für einen Johannes der vom 1804 bis 1862 gelebt hat. Abgefahren oder?

Bereits vor einer Woche haben wir die Hasenställe sauber gemacht. Das sind immerhin 2 große und drei kleine mit insgesamt 15 Hasen, davon 8 Babys und 3 Jungtiere.

Neues Stoh riecht einfach verlockend. Der junge Hase konnte es nicht abwarten bis Phil endlich das Stroh aus der Kiste in den Stall kippt und schwubs saß er in der Kiste😅

Während Ylvis Krankheit hab ich vor allem im Haus Klarschiff gemacht, Schneekleidung der Familie gewaschen und so hier und da mal eben was weggeräumt 😉.

Unkraut jäten gehört weiterhin zu meinen Lieblingsaufgaben. Ich mach halt nicht von jedem Unkraut ein Bild 😉.

So ihr Lieben. Für heute reicht es erstmal. Aber seid gespannt, es folgt ein Artikel mit habt heftigen und aber auch schönen Inhalten.

Guts Nächtle.

Planspiel „Hofbesitzer“

Guten Abend.

Sorry für die Verspätung. Ich muss unsere Erlebnisse glaub ich auf zwei Mal aufteilen 😅.

Ylvi ist seit gestern krank, mit Spucken und Fieber und so 😣. Naja. Unsere Wölfin ist mal wieder tapfer…

Und schläft sich gesund ❤

Das Timing passt diesmal eher weniger. Seit Freitag Abend ist die Famile verreist. Ja. Richtig gehört, wir spielen Hofbesitzer. Und damit und das auch ja nicht zu langweilig wird gleich mit krankem Kind.

Wir wurden gut eingewiesen und haben uns auch gleich einen Tagesplan geschrieben. Denn auf vieles müssen wir achten. Die Hasen brauchen zweimal täglich Futter. Entweder Gras oder Heu. Beim Heu gibt’s dann noch ne handvoll Kraftfutter dazu. Ach, und im Garten hinten steht noch der kleine Hase, den bloß nicht vergessen. Die Hühner und Enten brauchen auch ihr Futter. Bei den Enten wird es im Wasser ertränkt. Zum einen fressen es sonst die Hühner weg und zum anderen lieben die Laufenten das Geschlabber 😉

Entenfütterung. Der Herr und die Dame lassen bitten
Und die andere Dame sitzt derweil auf 15 Eiern und brütet. In ca. zwei Wochen ist es soweit 🤗
Darf ich vorstellen: Gockel KÖNIG (kein Witz) und zwei seiner acht Damen, das vordere heißt ZEBRA 😉

Und dann die Pferde. Je größer das Tier, desto größer der Aufwand. Die brauchen regelmäßig Futter. Entweder Heu oder selbst gemähtes Gras (das macht Phil hier mit der Sense💪) oder sie dürfen auf die Fresskoppel. Da allerdings nur ne Stunde, sonst überfressen sie sich. Beim Zurückkommen gibt’s dann aber noch lecker Müsli und Kraftfutter. Und dann hat jedes Pferd seinen eigenen Platz zum Essen. Sonst gibt’s Krieg 😅.

Von links: Merle, Miramis (Mama von Merle) und Jimmy warten aufs Futter

Ganz nebenbei muss vor allem der Pferdestall und -Auslauf natürlich gemistet werden. Auch der Hühnerstall wird täglich gemistet.

Abends noch den Stall einstreuen und Enten und Hühner wieder einsperren. Und die Katze füttern nicht vergessen, wobei das eigentlich fast nicht möglich ist, denn Bibi zeigt uns deutlich wann sie Hunger hat 😅

Das klingt alles so lapidar, aber schließlich tragen wir die Verantwortung für das Wohlergehen der Tiere auf dem Hof. Es macht uns aber auch großen Spaß.

Neben diesen Alltagsaufgaben arbeiten wir noch an unseren Zusatzprojekten (das hieß bei mir die letzten zwei Tage allerdings hauptsächlich Ylvi betreuen). Doch davon erzähl ich euch das nächste Mal 😉.

Ich wünsche euch eine gute Nacht und bleibt gesund.

Grüße

1a Timing

Hallo und guten Abend 😊

Der Regen ist da! Kaum zu glauben, dass man sich mal so freut. Doch hier hat es seit 6 Wochen nicht geregnet. Ziemlich heftig für ein Frühjahr…Schließlich sollen ja Pflänzchen ausgesetzt werden und das geht nunmal nicht im heißen Sonnenlicht.

Gestern haben wir es gewagt. Erst wurde das Karotten-Beet vom Unkraut befreit. Ganz vorsichtig versteht sich, denn die noch sehr kleinen Pflanzen sind extrem empfindlich.

Dann setzten wir in die Reihe neben den Karotten „Tagetes“ (Studentenblumen) ein. Sie dient als natürliche Abwehr gegen die Möhrenfliege, diese mag die Duftstoffe der Studentenblume gar nicht.

Löchlein buddeln und die vorgezogene Tagetes einsetzen.

Auch der Fenchel darf raus.

Und nebenan die rote Beete

Der Kohlrabi darf nicht zu tief gesetzt werden

Die kleinen vorgezogenen Pflänzchen muss man wirklich mit Samthandschuhen anfassen. Wir bekommen etwas Panik, denn die Sonne kam plötzlich wieder heraus. Die neuen Pflanzen müssen aber gewässert werden. Dann besteht die Gefahr, dass sie verbrennen 😯.

Da wächst aber ein komisches Gemüse aus dem Fenster. Gattung Fynn-Arturis 😂. Die Steinmauer hat die Familie eigens gebaut, hier haben wir die Tomaten eingesetzt

Tomaten müssen ganz tief in die Erde. Haben wir ein Glück, dass dieses Beet einigermaßen feucht ist und nicht so trocken wie der Rest.

Und noch mehr Glück hatten wir gestern Abend, als dann endlich der Regen kam😅.

Und heute morgen hat es auch geregnet. Wir erledigen ein paar Dinge drinnen und freuen uns für die Pflänzchen.

Am Nachmittag geht es raus auf den Acker. Wir haben wieder Glück, denn genau da regnet es nicht.

Phil lockert nochmal die Erde und zerbröselt die ganz großen Klumpen

Für die (Busch-) Bohnen buddelt man einen ca 2-3 cm tiefen „Horst“ aus und legt die Bohnen kreisförmig hinein

Was das ist? Jedenfalls sieht es ultra komisch aus 😅. Das sind kleine Bohnenkraut-Pflänzchen umringt von Sägespänen

Wozu die Sägespäne? Als natürliche Schneckenabwehr. Diese kriechen nicht (gerne) über Sägespäne. Abgefahren oder?

Wie man am Himmel sieht zieht es hier schon wieder zu.

Die Kürbis-Pflanze ganz vorsichtig mitsamt der Erde aus dem Töpfchen lösen
Ins vorgebuddelte Loch setzen und mit Erde abdrücken und bedecken
Auch die Kürbis- und Zucchinipflanzen bekommen einen Sägespäne -Kranz

Ich frage mich mal wieder woher zum Kuckuck man das alles wissen soll 🤔? Fühl mich schon manchmal wie ein Dummi.

Aber wir lernen jeden Tag dazu. Und wir versuchen uns alles zu behalten. Wenn nicht schauen wir einfach in unseren Blog😉.

Kaum waren wir fertig kam erneut der Regen. Perfekt für unsere kleinen Pflänzchen.

Gute Nacht da draußen.

Muttertag – Gartentag

Guten Abend.

Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Sonntag oder ggf. Muttertag und einen guten Start in die Woche.

Gestern nachmittag haben wir einen Ausflug gemacht. Fynn ging wie selbstverständlich mit der Familie in die Sonntheimer-Höhle. Das hatten sie angeboten, da für uns klar war mit Ylvi eine halbe Stunde Führung durch ne Höhle tun wir uns nicht an 😅.

Mega stolz kam er zurück und dank Fabian hab ich sogar ein Bild von meinem großen Jungen in der Höhle.

Fynn in der Höhle. Man kann es schwer erkennen, aber er strahlt 😊

Anschließend sind wir noch auf den Spielplatz gegangen. Die Kinder im Glück.

Sechsmal Kinderlachen, sechsmal pure Freude❤

Fünf auf einen Streich. Wem wird wohl als erstes schlecht? 🙈

Phil hat wohl auch einen Höh(l)enflug. Er will unbedingt versuchen kopfüber hinunter zu klettern 🙆

Auf jeden Fall war dieser Nachmittag gestern super schön. Es ist als wären wir nur für ein paar Tage nicht hier gewesen.

Nun. Heute ist Montag und endlich dürfen wir arbeiten 😅😉.

Ein Nachher-Bild (das Vorher-Bild hatten wir vergessen): Die rechte Seite vom Beet ist nun auch vorbereitet für die Aussaat. Links wächst schon in Unmengen roter Spinat (roter Meier), dazwischen werden noch die Gurken ausgesäät. Und im Hintergrund…Der Wohnwagen 😍

Vorher 😉: Das nächste Beet muss vorbereit werden. Hier sollen Stangenbohnen wachsen. Na dann mal ran ans Unkraut.
Tadaaa. Nachher- Bild: Nur die Zitronenmelisse durfte stehen bleiben. Ich steh hinterm Zaun, denn die böse Brenessel hatte sich ganz schön ausgebreitet. Das Huhn hat es sogleich kapiert. Wo gebuddelt wird, da gibt’s Würmer im Sonderangebot.

Das ist sooo cool, in dem Gemüsegarten, den wir im Spätherbst teilweise vorbereitet hatten, nun auszusääen. 🤗

Heute Nachmittag ging es dann auf den außerhalb des Hofes gelegenen Acker. Auch hier muss umgegraben werden. Wobei die Erde nicht sprichwörtlich umgegraben wird, sondern gelockert und von Unkraut befreit.

Und los geht’s. Phil lockert mit der Grabgabel den Boden. Die Kinder haben eigentlich nur pseudomäßig Arbeits-Handschuhe an, nach dem Foto waren sie mit dem Nachzieh-Wagen beschäftigt 😅
Fynn zieht den Wagen vom Acker bis zum Hof. Er hat großen Spaß wie man sieht…

Ein erfolgreicher Tag geht zu Ende

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht.

„Jetzt wohnen wir auf der Pferdekoppel“

Ylvi ist ganz aus dem Häuschen; wir wohnen auf der Pferdekoppel…

Doch wirklich. Unser Wohnwagen steht auf der am Haus angrenzenden Koppel. Ist doch mal was anderes 😊.

Wir sind jedenfalls gut angekommen und sehr herzlich empfangen worden. Es ist so vertraut, dass ist wirklich schön. Und auch die Kinder waren nach einer halben Stunde schon mit den anderen Kids unterwegs. Toll, oder?

Wo wir sind? Ich geb euch einen Tipp: Durch die Familie sind wir berühmt geworden 😉. Na? Jetzt wisst ihr es, oder? Wer will darf gerne raten in den Kommentaren 😉.

Mit dem Schlepper vom Nachbarn geht’s einfacher. Nun steht der Wohnwagen auf der Pferdekoppel 😃
Worte vom Hofbesitzer: „Man muss die Wwoofer eben gleich am Arbeitsplatz wohnen lassen“ 😅. Ihr seht also was uns noch erwartet…Aus den Stämmen wird Feuerholz gemacht. Wohoo!

Es ist schön wieder hier zu sein! Nach einem halben Jahr Abstand (versteckter Tipp 😁) sieht es hier nun ganz anders aus.

Vom Winter in den Frühsommer. Ich muss echt ein paar Vergleichsbilder schießen. Alles ist grün und sooo schön.

Hab dann gleich mal den Stall gemistet. Es bringt ungeheure Vorteile mit sich, wenn man schon mal auf dem Hof war. Nicht nur für die Hofbesitzer. Ich empfand es als befreiend nicht fragen zu müssen wie und wo und was.

Also. Jetzt geht’s wieder los. Endlich wieder Hofarbeit 😊.

Ich wünsche euch eine gute Nacht.

Vorfreude ist die größte Freude

Hallo in die Runde!

Ist das Wetter nicht herrlich? Unsere Kinder plantschen im Garten und sind so sorgenfrei wie Kinder es nunmal sein sollten…

Wir machen uns Gedanken. Wie geht’s weiter? Was sollen wir arbeiten? Wie teilen wir es auf? An was muss man wieder alles denken wenn man „normal“ lebt? Kommt dann irgendwann wieder der Gedanke fort zu gehen?

Wir sind Menschen, die ein Projekt brauchen. Und das nächste soll heißen: Selbstversorgung in den Bereichen, wo es für uns möglich und machbar ist.

Doch halt! Davor gehen wir ja erst Mal wieder auf einen Hof. Auf den Besten! Nein, ich werde es noch nicht verraten.

Wir freuen uns schon so sehr darauf…

…Diese lieben Menschen (und ihre Tiere) wieder zu sehen

…die Zeit der Aussaat und der Ernte zu erleben

…neue Projekte am Hof anzugehen

…nochmal alles an Erfahrung mitzunehmen, was wir für uns und unser zukünftiges Leben brauchen.

Die Vorfreude ist wirklich groß. Und vor allem diese Reise positiv abzuschließen, das ist uns sehr wichtig.

Am Samstag geht’s los. Wieder alles einpacken und zum ersten Mal auf einen Hof fahren, bei dem schon alles so vertraut ist 😊.

Bis bald

9. Jubiläumsbeitrag

Guten Abend.

Neun Monate sind es nun her…

Ja, ich weiß, wir waren nicht immer am wwoofen. Aber doch haben wir seit 9 Monaten kein richtiges zu Hause mehr, ziehen ständig von Ort zu Ort und haben kein geregeltes Einkommen.

Gestern waren wir in unserem Lager. Ist das verrückt…(fast) unser ganzer Hausstand lagert in einem Raum. Und eins ist jetzt schon klar, da wird nochmal einiges rausfliegen.

Warum? Weil wir festgestellt haben, dass wir viel davon nicht brauchen. Wir sind keine extremen Menschen, dass heißt, wir werden auch Manches behalten, was andere für Quatsch halten. Ein bisschen Minimalismus gemischt mit „Luxus“…klingt gut, finde ich.

Überhaupt so ein gesunder Mittelweg, dass ist es was wir wollen. In vielen Dingen sind wir bestimmt „einfacher“ geworden (was die Lebensweise betrifft) und gleichzeitig sind uns auch die Dinge bewusst geworden, auf die wir nicht verzichten wollen.

Zwei Beispiele:

Es wird bei uns keinen Fernseher mehr geben. Geplante Familien-Film-Abende mit Beamer und Co. soll es aber trotzdem mal geben.

Wir wollen gerne mit Holz dazu heizen, aber wir wollen nicht ausschließlich damit das Haus warm halten. Dann ist es nämlich so, dass du aus dem Haus gehst und dann wird alles kalt. Dagegen haben wir uns ganz klar entscheiden.

Und so gibt es eben viele Dinge, die uns wichtig (geworden) sind und andere Dinge, auf die wir getrost verzichten können.

So. Nun wünsche ich euch eine gute Nacht.

Ich melde mich wieder 😉

Liebe Grüße

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