Vorstellung ungleich Realität die Zweite 

Gestern abend durften wir endlich Misten. Haha, wie das klingt. Andere freuen sich auf eine Shopping Tour und wir auf das Stallausmisten. Das sind schon ein paar: Ein Eselpaddock, ein Schafgehege, nochmal vier Pony/Pferde- Paddocks, der Hasenstall, der große Bereich für die Ziegen und die Pferdekoppel. Puh. Und wieviel Mist das erst war! Ich dachte also , dass Phil und ich das mal geschwind machen. Die Kinder haben ja bisher zum auch friedlich allein gespielt. Tja. Aber nicht wenn ich was zu tun hab. Ylvi hat ein Gezeter veranstaltet dass für drei Tage reicht. Sie wollte unbedingt bei mir sein. Na gut. Stell ich das Kind halt barfuß in die Ziegenkaka. Egal. Nur dann hatte sie Angst vor den Viechern  (bayrisch – nicht abwertend) und hat gebrüllt wie am Spieß. Ich schaff es, dass sie wieder auf das Trampolin geht. Ungelogen keine zwei Minuten später ruft Ylvi „Kaka drin“. Na klasse. Also wickeln und weiter. Ylvi wieder am schreien weil Mama im Eselgehege. Papa nimmt sie in die Trage auf den Rücken – super angenehm bei 35 Grad und gefühlter 100 % Luftfeuchtigkeit. Das geht ungefähr 3 Minuten gut. Wieder Geschrei. Ein Mädchen vom Hof meint „oh Gott sei dank gab ich nicht so ne Schwester“…Ich versuche wieder sie abzulenken. Geht eine Minute. Danach wieder Geschrei. Ich geb auf und lass Phil arbeiten. Es ist schon wieder acht Uhr abends. Verständlich bei Hunger und Müde hört bei mir der Spaß auch auf.

Eure Micha

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