Puh. Heute sind wir echt platt. Der Morgen begann für mich um 6.50 Uhr mit dem Hundespaziergang.
Jetzt ist es schon ziemlich heiß. Nach dem Frühstück ging es für Phil los zum Holz holen. Ja, des muss für den ganzen Winter reichen. Ich ging mit dem Rest der Rasselbande zum Stangenbohnen ernten. Das geht bisschen leichter als bei den Buschbohnen, da man sich nicht so bücken muss. Ich frag mich aber schon warum die Natur es mir so schwer macht: Grüne Zweige und grüne Bohnen…Echt jetzt? Da ist man länger mit suchen beschäftigt denn mit Pflücken.
Anschließend haben Phil und ich wieder gestapelt was das Zeug hält. Motiviert gingen wir ans Werk, doch diese ließ ein bisschen nach. Und es kommt doch auf die Größe an 😉 je höher der Holzstapel desto anstrengender ist es natürlich auch die Holzscheite hoch zu wuchten. Bis zur Decke hoch ist jetzt alles voll. Sorry. Hab vergessen ein Bild zu machen, aber ich setze auf eure Vorstellungskraft.
Mittagspause.
Als die Kinder (und ich) aufwachen ist Phil schon wieder am schaffen. Jetzt kommt das Holz in den Keller. Ist eigentlich gar nicht so dumm, sich schon mal was ins Haus zu tun. Wenn dann der Winter über einen herfällt, braucht man nicht erst raus zu gehen 😉

Ich putze zwischendurch mal die schöne Stute Melody. Fühl mich wie ein elf-jähriges Mädchen im Pferdehimmel.
Phil muss nochmal die dritte Runde holen. Das Holz wird dann morgen zersägt und verräumt.
Um 17.00 Uhr ist wieder Stallzeit. Mittlerweile kenne ich die Abläufe schon und helfe deswegen auch mehr mit. Misten, Melken, Füttern. Das dauert schon so knappe zwei Stunden.
Und dann haben wir heute wieder drei Wespenstiche zu verzeichnen. Ylvi einen als Einhorn an der Stirn und Muna, an Pfote und Mund. Ist echt furchtbar hier. Ist das bei euch auch so oder liegt das an der Landluft?
Grüße und gute Nacht
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