Ich gebe zu, momentan fällt es mir schwer mich an den Blog zu setzten. Zum Einen ist es das schlechte Internet, zum anderen sind die Tage lang. Bis die Kinder im Bett sind ist es oft neun oder halb zehn. Naja, ich will mich ja nicht raus reden.
Heute schaffe ich es ja 💪.
Ich sitze in unserer Wohnküche und genieße den gemütlichen Flair, den wir hier geschafft haben. Durch Streichen und neu beziehen der Bank ist sie ein richtiger Eyecatcher geworden…

Nachdem wir nun in der Wohnung soweit erst Mal zufrieden sind, nutzen wir noch den Sommer, um den Garten zu gestalten. Da wollen wir uns jetzt richtig austoben! Bereits installiert sind ein Sichtschutz zur Straße und spontan ein Schaukelgerüst. Gebraucht gekauft in Hayingen. Glück muss man haben. Phil gräbt das erste Beet aus. Wir haben alles mit Pfosten angesteckt und träumen schon von der ersten Ernte 😉. Heute konnten wir ein gebrauchtes Gewächshaus ergattern 🤗. Ich würde euch echt gerne Bilder zeigen, aber allein das Bild von der Bank hat zehn Minuten gedauert 😅. Ich hole das nach. Versprochen.
Nun zum eigentlichen Thema: Verpflichtungungen. Irgendwie ein negativ behafteteter Begriff, oder?
Uns wird jetzt erst so richtig bewusst, wie „frei“ wir in manchen Dingen waren. Natürlich haben wir uns auch in eine Abhängigkeit begeben, aber in Sachen Job, Bankzeugs, Kindergarten und Co. waren wir doch recht frei.
Ab Mittwoch geht Phil wieder arbeiten. Pünktlich aufstehen, Stunden ableisten und so weiter. Ja, selbstverständlich für euch. Für uns nach über einem Jahr eine krasse Umstellung.
Für mich kommt das dann ab Oktober, wenn auch die Kinder in den Kindergarten gehen. Auch hier gibt es Verpflichtungen. Fynn und Ylvi mussten jetzt beispielsweise zum Arzt, um dann überhaupt in den Kindi zu dürfen.
Wusstet ihr, dass es ein enorm großer Papieraufwand ist, die Bank zu wechseln😅? Ich dreh noch durch.
Alles muss wieder geregelt werden. Versicherungen, Vorsorge und bla bla bla.
Aber: Verpflichtungen geben auch Sicherheit. Ein Job bringt Geld, der Besuch im Kindergarten bringt den Kindern Struktur, Herausforderungen an denen sie wachsen und Freu(n)de. Das Bankzeug und der restliche Verwaltungskram muss eben sein, dafür leben wir in einem industrialisierten Land.
So. Genug geschwafelt. Ich kümmere mich dann die Tage um unser WLAN😉.
Grüße und gute Nacht.